Das Förderprogramm „E+E‑Vorhaben“ (Erprobungs‑ und Entwicklungsprojekte) dient dazu, innovative Konzepte und Maßnahmen im Naturschutz in die Praxis zu überführen. Es unterstützt modellhafte Projekte mit bundesweiter Bedeutung, die das Ziel haben, Methoden des Natur‑ und Landschaftsschutzes weiterzuentwickeln und wissenschaftlich begleiten zu lassen.
Gefördert werden Projekte, die
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wichtige Forschungsergebnisse im Bereich Naturschutz praktisch umsetzen,
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neue Verfahren erproben oder bewährte Methoden weiterentwickeln,
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und deren Ergebnisse aufbereitet werden, um allgemein nutzbare Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Die Themen der Förderung umfassen u. a.:
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Schutz und Wiederherstellung von Biotopen und Artenvielfalt,
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naturschutzgerechte Entwicklungen in Landwirtschaft, Forst‑ und Wasserwirtschaft,
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urbane Stadterneuerung mit Fokus auf ökologische Integration,
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Modelle zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen und Beteiligung der Öffentlichkeit.
Zu den zentralen Anforderungen gehören:
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Bundesinteresse: Das Vorhaben muss über regionale Bedeutung hinausgehen und bundesweit relevant sein.
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Neuheit: Es sollen entweder neue Verfahren erprobt oder bekannte Verfahren neu kombiniert werden. Der Bezug zum aktuellen Wissensstand muss klar erkennbar sein.
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Modellcharakter: Die Maßnahme soll exemplarisch wirken und zur Nachahmung anregen.
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Naturschutzzielsetzung: Naturschutz und Landschaftspflege stehen im Mittelpunkt des Vorhabens.
